Fehmarn (dpa/lno) - Mit dem Flugplatz in Neujellingsdorf auf der Ostseeinsel Fehmarn hat sich Klaus Skerra einen Lebenstraum erfüllt. Hier bietet der Hobbypilot Inselrundflüge mit seiner Cessna an und hebt auch selbst gerne mal ab. Doch auch andere Piloten dürfen hier landen, sofern sie sich anmelden und ihre Flugzeuge nicht schwerer als zwei Tonnen sind. Piloten aus Dänemark, Schweden und der Schweiz nutzen nach Angaben Skerras die Möglichkeit, die Ostseeinsel mit dem Sportflugzeug anzusteuern. Etwa 150 Maschinen landeten dort pro Sommersaison. Im Winterhalbjahr hat der Flugplatz, der streng genommen nur ein Sonderlandeplatz ist, geschlossen.
Wenn der geplante Tunnel zwischen Fehmarn und der dänischen Insel Lolland gebaut wird, hofft Skerra auf noch mehr Landungen. Dann könnten Experten, die in Eile sind, mit dem Flugzeug anreisen, sagte er.