Berlin:Flugbegleiter fordern mehr Informationen von Air Berlin

Berlin (dpa) - Die Personalvertretung der Flugbegleiter bei Air Berlin hat vor Gericht mehr Information von der insolventen Gesellschaft gefordert. Nur so ließen sich in den anstehenden Interessenausgleich- und Sozialplanverhandlungen bestmögliche Ergebnisse erzielen, sagte Thomas Salomon, der Vorsitzende der Personalvertretung Kabine, am Donnerstag nach der Verhandlung vor dem Arbeitsgericht Berlin. Die Personalvertretung verlangt Angaben zu den Kaufangeboten, den Kaufverträgen sowie zu den Start- und Landerechten von Air Berlin.

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Berlin (dpa) - Die Personalvertretung der Flugbegleiter bei Air Berlin hat vor Gericht mehr Information von der insolventen Gesellschaft gefordert. Nur so ließen sich in den anstehenden Interessenausgleich- und Sozialplanverhandlungen bestmögliche Ergebnisse erzielen, sagte Thomas Salomon, der Vorsitzende der Personalvertretung Kabine, am Donnerstag nach der Verhandlung vor dem Arbeitsgericht Berlin. Die Personalvertretung verlangt Angaben zu den Kaufangeboten, den Kaufverträgen sowie zu den Start- und Landerechten von Air Berlin.

Die Personalvertretung - eine Art Betriebsrat - stehe für rund 3000 Flugbegleiter bei der Air-Berlin-Mutter. Rund 2300 davon seien bereits widerruflich freigestellt worden, sagte Salomon. Damit seien sie noch nicht gekündigt, könnten aber Arbeitslosengeld beantragen.

Das Arbeitsgericht wollte noch im Lauf des Tages über den Antrag auf einstweilige Verfügung entscheiden. Es muss auch klären, ob Eilbedürftigkeit besteht.

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