Luftverkehr:BEA: Germanwings-Copilot sollte in Krankenhaus behandelt werden

Paris (dpa) - Der Germanwings-Copilot Andreas Lubitz sollte nach dem Willen eines Arztes in einem psychiatrischen Krankenhaus behandelt werden. Der Mediziner habe am 10. März - also zwei Wochen vor dem Airbus-Absturz - eine mögliche Psychose diagnostiziert und eine Einweisung empfohlen. Das geht aus dem Abschlussbericht der französischen Untersuchungsbehörde BEA hervor. Lubitz hatte vor dem Unglücksflug 4U9525 nicht über seine Krankschreibung informiert. Laut der Ermittler hat der Copilot den Airbus A320 am 24. März 2015 absichtlich zum Absturz gebracht. Alle 150 Menschen an Bord starben.

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Paris (dpa) - Der Germanwings-Copilot Andreas Lubitz sollte nach dem Willen eines Arztes in einem psychiatrischen Krankenhaus behandelt werden. Der Mediziner habe am 10. März - also zwei Wochen vor dem Airbus-Absturz - eine mögliche Psychose diagnostiziert und eine Einweisung empfohlen. Das geht aus dem Abschlussbericht der französischen Untersuchungsbehörde BEA hervor. Lubitz hatte vor dem Unglücksflug 4U9525 nicht über seine Krankschreibung informiert. Laut der Ermittler hat der Copilot den Airbus A320 am 24. März 2015 absichtlich zum Absturz gebracht. Alle 150 Menschen an Bord starben.

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