Sassnitz:Mitarbeiter von Rügen Fisch in Sassnitz bekommen mehr Geld

Sassnitz (dpa/mv) - Die knapp 200 Mitarbeiter von Rügen Fisch in Sassnitz bekommen mehr Geld. Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten und die Unternehmensleitung haben sich auf eine Steigerung der Löhne und Gehälter geeinigt. Die Mitarbeiter erhalten je nach Entgeltgruppe ab 1. April bis zu fünf Prozent mehr Geld. Drei weitere Lohnsteigerungen um jeweils zwei beziehungsweise 2,3 Prozent sind bis Januar 2020 vorgesehen. Die Gewerkschaft zeigte sich zufrieden mit dem Abschluss. Dieser Tarifvertrag mache die Rügen Fisch AG in Sassnitz konkurrenzfähig für die Neugewinnung neuer Fachkräfte und sichere die vorhandenen Fachkräfte im Unternehmen, sagte NGG-Landesgeschäftsführer Jörg Dahms am Montag.

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Sassnitz (dpa/mv) - Die knapp 200 Mitarbeiter von Rügen Fisch in Sassnitz bekommen mehr Geld. Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten und die Unternehmensleitung haben sich auf eine Steigerung der Löhne und Gehälter geeinigt. Die Mitarbeiter erhalten je nach Entgeltgruppe ab 1. April bis zu fünf Prozent mehr Geld. Drei weitere Lohnsteigerungen um jeweils zwei beziehungsweise 2,3 Prozent sind bis Januar 2020 vorgesehen. Die Gewerkschaft zeigte sich zufrieden mit dem Abschluss. Dieser Tarifvertrag mache die Rügen Fisch AG in Sassnitz konkurrenzfähig für die Neugewinnung neuer Fachkräfte und sichere die vorhandenen Fachkräfte im Unternehmen, sagte NGG-Landesgeschäftsführer Jörg Dahms am Montag.

Im Jahr 2016 hatte der große asiatische Fischverarbeiter Thai Union 51 Prozent der Anteile an der Rügen Fisch AG übernommen, die neben der Marke Rügen Fisch die Marken Hawesta, Lysell, Ostsee Fisch und Leckermäulchen produziert. Die Rügen Fisch AG beschäftigt rund 850 Mitarbeiter in Sassnitz, Lübeck, Rostock und Litauen.

Nach Angaben Dahms verdienen die Mitarbeiter in Lübeck noch immer mehr Geld als ihre Sassnitzer Kollegen. Mit dem Tarifabschluss bewege man sich aber in die richtige Richtung. Die ebenfalls zur Rügen Fisch AG gehörende Ostsee Fisch-Mitarbeiter in Rostock profitieren nicht von dem Abschluss, sie seien gewerkschaftlich nicht organisiert, so dass die NGG für diese Beschäftigten nicht verhandeln konnte, sagte Dahms. Die Laufzeit des Tarifvertrages beträgt 33 Monate bis Ende 2020.

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