Rostock:Häufig Spuren von Pilzgiften in Nüssen und Trockenfrüchten

Rostock (dpa/mv) - Nüsse, Mandeln und Trockenfrüchte können Pilzgifte enthalten. Besonders häufig sind Sultaninen und Korinthen betroffen, wie das Landesamt für Landwirtschaft, Lebensmittelsicherheit und Fischerei (Lallf) mitteilte. Bei der Untersuchung von 30 Proben enthielten fast alle (94 Prozent) geringe Gehalte des Pilzgiftes Ochratoxin, die aber unter der erlaubten Höchstmenge von zehn Mikrogramm je Kilogramm lagen. Bei Nüssen wurden in zwei Proben gemahlener Haselnüsse Spuren von Aflatoxin gefunden, die aber ebenfalls nicht die Grenzwerte erreichten. Pilzgifte können beim Menschen das Entstehen von Krebs begünstigen, Nieren und Leber schädigen, das Immunsystem beeinträchtigen oder Durchfall und Erbrechen verursachen und sogar das Erbgut schädigen.

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Rostock (dpa/mv) - Nüsse, Mandeln und Trockenfrüchte können Pilzgifte enthalten. Besonders häufig sind Sultaninen und Korinthen betroffen, wie das Landesamt für Landwirtschaft, Lebensmittelsicherheit und Fischerei (Lallf) mitteilte. Bei der Untersuchung von 30 Proben enthielten fast alle (94 Prozent) geringe Gehalte des Pilzgiftes Ochratoxin, die aber unter der erlaubten Höchstmenge von zehn Mikrogramm je Kilogramm lagen. Bei Nüssen wurden in zwei Proben gemahlener Haselnüsse Spuren von Aflatoxin gefunden, die aber ebenfalls nicht die Grenzwerte erreichten. Pilzgifte können beim Menschen das Entstehen von Krebs begünstigen, Nieren und Leber schädigen, das Immunsystem beeinträchtigen oder Durchfall und Erbrechen verursachen und sogar das Erbgut schädigen.

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