Bitcoin habe eine dunkle Seite, das ließ erst im vergangenen Jahr ein französischer Zentralbank-Gouverneur verlauten. Forscher der RWTH Aachen haben nun einen Teil dieser dunklen Seite ausgeleuchtet: In das Bitcoin-Netzwerk, die sogenannten Bitcoin-Blockchain, hätten Unbekannte in mehreren Fällen Links zu Kinderpornografie und sensible Personendaten wie Adressen, Passwörter und Bankdaten eingeschrieben. "Verwerfliche oder gar illegale Inhalte haben das Potenzial, eine ganze Kryptowährung zu gefährden", schreiben die Forscher.
Kryptowährung:Die dunkle Bitcoin-Seite
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Forscher finden im Bitcoin-Netzwerk Kinderpornografie und andere sensible Daten. Das könnte zum Problem für die Kryptowährung werden. Denn die zeichnet sich ja dadurch aus, dass sich Daten nicht mehr löschen lassen.
Von Victor Gojdka, München
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