Es ist halb vier in der Nacht, als der Wecker klingelt und Andreas Frank sich aufmacht, das Land zu retten. Er zieht einen dunklen Anzug an und nimmt die schwarze Aktentasche, er steigt ins Auto und verlässt sein Anwesen, fährt durch die Dunkelheit von Pforzheim zum Stuttgarter Flughafen. Auf der Straße ist er allein, im Radio läuft der Deutschlandfunk. Frank hat einen großen Puffer eingeplant, das tut er immer. Am Flughafen isst er Buttercroissant, trinkt Kaffee, liest Zeitung. Nach der Landung in Berlin-Tegel nimmt er den Bus in die Stadt. Es wird wieder einer dieser langen Tage, die am Ende nicht viel bringen werden. Andreas Frank weiß das, er hat sich daran gewöhnt.
Wirtschaft:Scheinwirtschaft
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