Mode:"Die Krawatte ist nicht tot!"

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Damit der Knoten ganz besonders gut sitzt, kann der Mann eine Frau um Hilfe bitten. Wie Sophia Loren, die Marcello Mastroianni zur Hand geht, beziehungsweise an den Kragen. (Foto: Courtesy Everett Collection via www.imago-images.de/imago images/Everett Collection)

Sie hat nur ein paar ziemlich schlechte Jahre hinter sich. Nach Finanzkrise und Pandemie könnte sie jetzt sogar wieder zurückkommen - allerdings nicht unbedingt in die Büros. Über die Renaissance eines Accessoires.

Von Thomas Fromm

Wenn es um Geld und Macht geht, werden Krawatten immer noch gerne überschätzt. Denn hätten Krawatten irgendeinen Einfluss darauf, dass ihre Träger eines Tages reich werden, dann müssten die Milliardäre aus dem Silicon Valley, von Jeff Bezos über Elon Musk bis Mark Zuckerberg, ja schon seit vielen Jahren notorische Krawattenträger sein. Sind sie aber eher nicht, genauso wenig wie viele andere Menschen in der Wirtschaft, und deshalb ist es umso erstaunlicher, was der Münchner Herrenausstatter Eckerle auf seiner Internetseite als klare Empfehlung formuliert: "Der Dresscode für Ihren Erfolg lautet: nie ohne Krawatte!"

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