Frankfurt/Darmstadt (dpa/lhe) - Zöllner haben auf der Fachmesse Paperworld mehr als 2100 mutmaßlich gefälschte Büroartikel sichergestellt. Die Waren kamen vor allem aus China, Südkorea und Portugal, wie das Hauptzollamt Darmstadt am Donnerstag mitteilte. Insgesamt beanstandeten die Fahnder Produkte an 30 Ständen. Die betroffenen Aussteller mussten für drohende Gerichtskosten und Strafen noch auf der Messe bis zu 12 000 Euro an Sicherheitsleistung zahlen.
Nachgemacht wurden den Angaben zufolge vor allem Spitzer, Tonerkartuschen für Drucker und Kataloge. Bei der Paperworld wurden Ende Januar in Frankfurt die neuesten Bürotrends gezeigt. Wann die Kontrollen genau stattfanden, teilte das Hauptzollamt nicht mit.