Frankfurt am Main:Konsumgütermesse reagiert mit Plattform auf Digitaltrend

Frankfurt/Main (dpa) - Die Frankfurter Konsumgütermesse "Ambiente" richtet einen digitalen Marktplatz ein, um den lokalen Handel zu unterstützen. "Die digitalen Geschäftsmodelle führen zu massiven Konsolidierungen im Handel. Zwischen 2000 und 2017 haben allein in Deutschland 100 000 Einzelhandelsgeschäfte zugemacht", erklärte Messe-Geschäftsführer Detlef Braun am Mittwoch vor der Eröffnung der Weltleitmesse für Konsumgüter (8.-12. Februar 2019). Die gemeinsam mit dem Unternehmen "Nmedia" neu geschaffene Plattform "Nextrade" solle Aussteller und Handel unterstützen.

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Frankfurt/Main (dpa) - Die Frankfurter Konsumgütermesse „Ambiente“ richtet einen digitalen Marktplatz ein, um den lokalen Handel zu unterstützen. „Die digitalen Geschäftsmodelle führen zu massiven Konsolidierungen im Handel. Zwischen 2000 und 2017 haben allein in Deutschland 100 000 Einzelhandelsgeschäfte zugemacht“, erklärte Messe-Geschäftsführer Detlef Braun am Mittwoch vor der Eröffnung der Weltleitmesse für Konsumgüter (8.-12. Februar 2019). Die gemeinsam mit dem Unternehmen „Nmedia“ neu geschaffene Plattform „Nextrade“ solle Aussteller und Handel unterstützen.

Die Zahl der Aussteller steigt in diesem Jahr leicht um 75 Unternehmen auf 4451 aus 92 Ländern, wie die Messe weiter mitteilte. Gezeigt werden Produkte aus den Bereichen Wohnen, Schenken, Küche und gedeckter Tisch. Erstmals kommen mehr als 85 Prozent der Aussteller aus dem Ausland. Gastland ist in diesem Jahr Indien, das einen Mix aus modernem Design und traditioneller Handwerkskunst präsentiert. Auf der Messe werden auch mehrere Designpreise sowie der gegen Produktpiraten gerichtete Schmähpreis Plagiarius verliehen. Im vergangenen Jahr besuchten 133 582 Fachbesucher die Messe.

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