Schulbuchverlag Klett:"Für uns ist Überleben das höchste Gut"

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David Klett, Vorstandschef der Klett-Gruppe, hat vier Kinder. Sollten diese auch eine Karriere im Familienunternehmen anstreben, müssen sie strenge Ausbildungsregeln einhalten. (Foto: Klett)

Gibt es in Zukunft noch Schulbücher? Was anderes ist wichtiger, findet Verlagsunternehmer David Klett. Er erklärt, wie Unterricht aussehen wird und man eine Familienfirma ohne Streit führt.

Interview von Caspar Busse und Christina Kunkel, Stuttgart

David Klett, 45, empfängt in der obersten Etage mit Blick auf den Stuttgarter Feuersee. Hier steht noch der Schreibtisch des Großvaters, an den Wänden hängen Gemälde der Ahnen. David Kletts Urgroßvater hat das Unternehmen vor 125 Jahren gegründet. Klett dominiert zusammen mit Cornelsen und Westermann den Markt für Schulbücher und betreibt auch Kindertagesstätten, Schulen und Hochschulen. Zur Klett-Gruppe mit einem Umsatz von etwa einer Milliarde Euro gehören heute mehr als 80 Unternehmen und etwa 500 Marken, darunter auch die Wörterbücher von Pons und Langenscheidt.

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