Ludwigshafen am Rhein:Kammern fordern Gewerbeflächenkonzept und weniger Bürokratie

Mainz (dpa/lrs) - Mit einer vollständigen Übersicht zu verfügbaren Industrie- und Gewerbeflächen wollen die Industrie- und Handelskammern (IHK) mehr Unternehmen nach Rheinland-Pfalz locken. Eine solche Übersicht sei nötig, um die Ansiedlung von Firmen zu forcieren, sagte der Präsident der IHK-Arbeitsgemeinschaft, Peter Adrian, am Dienstag nach einem Treffen der IHK-Präsidenten und -Hauptgeschäftsführer mit dem Kabinett in Mainz. Man sei bereit, mit der Landesregierung ein Gutachten in Auftrag zu geben. Darauf aufbauend solle ein Industrie- und Gewerbeflächenkonzept für das Land erarbeitet und möglichen Investoren zugänglich gemacht werden.

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Mainz (dpa/lrs) - Mit einer vollständigen Übersicht zu verfügbaren Industrie- und Gewerbeflächen wollen die Industrie- und Handelskammern (IHK) mehr Unternehmen nach Rheinland-Pfalz locken. Eine solche Übersicht sei nötig, um die Ansiedlung von Firmen zu forcieren, sagte der Präsident der IHK-Arbeitsgemeinschaft, Peter Adrian, am Dienstag nach einem Treffen der IHK-Präsidenten und -Hauptgeschäftsführer mit dem Kabinett in Mainz. Man sei bereit, mit der Landesregierung ein Gutachten in Auftrag zu geben. Darauf aufbauend solle ein Industrie- und Gewerbeflächenkonzept für das Land erarbeitet und möglichen Investoren zugänglich gemacht werden.

Der Präsident der IHK Rheinhessen, Engelbert Günster, verwies nach dem Treffen auf die sinkende Zahl an Unternehmensgründungen in Rheinland-Pfalz. Vor dem Hintergrund müssten mögliche Schritte zur Entbürokratisierung geprüft werden - etwa bei Vorgaben zum Brandschutz in der Landesbauordnung. Denkbar sei auch, dass Gründer ihre Umsatzsteuervoranmeldung nicht mehr monatlich, sondern wie etablierte Unternehmen auch vierteljährlich machen müssten.

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