Erfurt (dpa/th) - Der Umsatz der Thüringer Industrie hat sich im ersten Quartal um 43 Millionen Euro auf 7,8 Milliarden Euro erhöht. Der Anstieg sei mit 0,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum nur gering ausgefallen. Grund dafür sei, dass es zwei Arbeitstage weniger gab, teilte das Statistische Landesamt am Mittwoch in Erfurt mit. Pro Arbeitstag gerechnet habe das Umsatzplus allein im März 9,1 Prozent betragen. Erfasst wurden von den Statistikern 848 Industriebetriebe mit mindestens 50 Angestellten. Insgesamt beschäftigten sie rund 143 400 Mitarbeiter.
Wie bereits 2017 erwies sich der Export als Umsatztreiber. Insgesamt wurden Waren im Wert von 2,8 Milliarden Euro ins Ausland geliefert. Das waren 1,1 Prozent mehr als im ersten Quartal 2017, arbeitstäglich betrachtete betrug der Zuwachs 10,4 Prozent.