Erfurt:Bericht: Japanische Firma plant Optik-Fabrik

Erfurt (dpa/th) - Im größten Gewerbegebiet Thüringens soll einem Medienbericht zufolge eine Fabrik für optische Komponenten entstehen. Ein japanisches Unternehmen plane, die Fabrik am Erfurter Kreuz bei Arnstadt bis zum Jahreswechsel 2018/2019 zu bauen, heißt es in einem Bericht der "Thüringer Allgemeinen" (Montag). Das Blatt beruft sich auf Informationen aus Thüringer Wirtschaftskreisen. In der ersten Stufe seien rund 50 neue Arbeitsplätze geplant. Dem Blatt zufolge investiert das Unternehmen, das auch in der Autozulieferbranche tätig ist, einen zweistelligen Millionen-Euro-Bereich.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Erfurt (dpa/th) - Im größten Gewerbegebiet Thüringens soll einem Medienbericht zufolge eine Fabrik für optische Komponenten entstehen. Ein japanisches Unternehmen plane, die Fabrik am Erfurter Kreuz bei Arnstadt bis zum Jahreswechsel 2018/2019 zu bauen, heißt es in einem Bericht der „Thüringer Allgemeinen“ (Montag). Das Blatt beruft sich auf Informationen aus Thüringer Wirtschaftskreisen. In der ersten Stufe seien rund 50 neue Arbeitsplätze geplant. Dem Blatt zufolge investiert das Unternehmen, das auch in der Autozulieferbranche tätig ist, einen zweistelligen Millionen-Euro-Bereich.

Wirtschaftsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) hatte während einer Japanreise Anfang Oktober für Thüringen geworben. Ein Unternehmen prüfe die Ansiedlung am Erfurter Kreuz, sagte der Minister am Montag auf Anfrage. Thüringen stehe jedoch in Konkurrenz zu anderen Standorten in Europa. „Die Entscheidung ist noch nicht gefallen.“

Der Freistaat ist eine Hochburg der optischen Industrie. Laut Branchenvereinigung Optonet betrug der Jahresumsatz der Branche im vergangenen Jahr 3,1 Milliarden Euro. Sie ist Arbeitgeber für 15 800 Menschen, davon 1300 in der Forschung.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: