Hamburg:Verband lehnt weitere Beschränkungen im Wohnungsbau ab

Hamburg (dpa/lno) - Die norddeutsche Wohnungswirtschaft hat weitere Beschränkungen im Wohnungsbau in Hamburg als kontraproduktiv abgelehnt. "Wir plädieren dafür, sinnvoll zu verdichten und auch am Rande die Stadt zu erweitern", teilte der Direktor des Verbandsnorddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW), Andreas Breitner, am Sonntag mit. Hamburg könne auch noch in die Höhe wachsen. "Da geht noch was." Die ehrgeizigen Ziele Hamburgs beim Wohnungsneubau könnten zudem vor allem durch den Geschosswohnungsbau und nicht durch Einfamilien- und Reihenhäuser erreicht werden.

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Hamburg (dpa/lno) - Die norddeutsche Wohnungswirtschaft hat weitere Beschränkungen im Wohnungsbau in Hamburg als kontraproduktiv abgelehnt. „Wir plädieren dafür, sinnvoll zu verdichten und auch am Rande die Stadt zu erweitern“, teilte der Direktor des Verbandsnorddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW), Andreas Breitner, am Sonntag mit. Hamburg könne auch noch in die Höhe wachsen. „Da geht noch was.“ Die ehrgeizigen Ziele Hamburgs beim Wohnungsneubau könnten zudem vor allem durch den Geschosswohnungsbau und nicht durch Einfamilien- und Reihenhäuser erreicht werden.

Am 1. Dezember will der Nabu die Volksinitiative „Hamburgs Grün“ starten, „um dem anhaltenden Grünverlust eine Grenze zu setzen“. Der Vorsitzende des Mietervereins, Siegmund Chychla, kritisierte die geplante Abstimmung: „Das ist der Kampf der Besitzenden gegen die Besitzlosen; derjenigen, die eine Wohnung haben, gegen diejenigen, die eine benötigen“, sagte er dem „Hamburger Abendblatt“ (Samstag).

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