Berlin (dpa/bb) - Aus Käufersicht hat sich der heiß gelaufene Berliner Immobilienmarkt im vergangenen Jahr etwas beruhigt. Nach Daten der Gutachterausschüsse wurden weniger Häuser verkauft, die Preise stiegen langsamer. Was das für Mieter bedeutet, legt die Investitionsbank Berlin heute dar. Ihr Immobilienmarktbericht untersucht, wie sich Angebotsmieten entwickelt haben - also die Mieten, die bei Neuverträgen verlangt wurden. Zudem sollen Wohnsituation und Wohnkosten der Berliner untersucht werden.
Wohnungen sind knapp in Berlin, weil immer mehr Menschen in die Stadt ziehen. Angesichts niedriger Zinsen decken sich außerdem Kapitalanleger mit Immobilien in Berlin ein, was den Druck erhöht. Seit Februar gilt für fünf Jahre ein Mietendeckel in der Stadt.