Die Veranstaltung in der Münchner Zentrale der Hypo-Vereinsbank muss ungefähr so trist gewesen sein, wie das Wetter draußen. Vor gut einer Woche, am 11. Dezember, traf man sich dort zu einer außerordentlichen Hauptversammlung der drittgrößten privaten Geschäftsbank im Landes. Anwesend waren: ein Notar, ein Vertreter der Konzernmutter Unicredit und ein Versammlungsleiter. Das war's. Niemand vom Vorstand, niemand vom Aufsichtsrat, alle "entschuldigt", wie das Protokoll vermerkt.
Hypo-Vereinsbank:Hinter der Fassade des HVB-Turms brodelt es
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Die Hypo-Vereinsbank ist nun keine Aktiengesellschaft mehr, sondern nur noch eine GmbH. Das klingt nach einer Formalie, erschüttert aber das Selbstverständnis der Banker - und womöglich leidet sogar die Kreditwürdigkeit.
Von Meike Schreiber, Frankfurt
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