Hann. Münden:Sturmtief „Friederike“ stopft Haushaltsloch

Hann. Münden (dpa/lni) - Sturmtief "Friederike" hat der finanzschwachen Stadt Hann. Münden geholfen, ein Haushaltsloch zu stopfen. Ein Großteil der rund 90 000 Festmeter Holz, die Ende Januar vom Sturm im Stadtwald umgeworfen wurden, sei inzwischen mit Gewinn verkauft worden, sagte Verwaltungssprecherin Julia Bytom am Donnerstag. Dadurch habe die Stadt das aktuelle Haushaltsdefizit in Höhe von 570 000 Euro ausgleichen und weitere 270 000 Euro für den Schuldenabbau und Investitionen bereit stellen können. Zuvor hatte die "Hessisch Niedersächsische Allgemeine" darüber berichtet.

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Hann. Münden (dpa/lni) - Sturmtief „Friederike“ hat der finanzschwachen Stadt Hann. Münden geholfen, ein Haushaltsloch zu stopfen. Ein Großteil der rund 90 000 Festmeter Holz, die Ende Januar vom Sturm im Stadtwald umgeworfen wurden, sei inzwischen mit Gewinn verkauft worden, sagte Verwaltungssprecherin Julia Bytom am Donnerstag. Dadurch habe die Stadt das aktuelle Haushaltsdefizit in Höhe von 570 000 Euro ausgleichen und weitere 270 000 Euro für den Schuldenabbau und Investitionen bereit stellen können. Zuvor hatte die „Hessisch Niedersächsische Allgemeine“ darüber berichtet.

Die Freude über die unverhofften Einnahmen durch den Holzverkauf sei allerdings getrübt, sagte Bytom. Die mit rund 40 Millionen Euro verschuldete Stadt müsse weiterhin eisern sparen. Erschwerend komme jetzt hinzu, dass die von „Friederike“ verwüsteten Waldflächen wieder aufgeforstet werden müssten. Außerdem werde der Erlös aus dem Verkauf von Holz in den kommenden Jahren jetzt wohl geringer ausfallen als ursprünglich angenommen.

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