Hamburg:Arbeitgeber legen Tarifangebot im Groß- und Außenhandel vor

Hamburg (dpa/lno) - In der zweiten Runde der Tarifverhandlungen für die Beschäftigten im Hamburger Groß- und Außenhandel haben die Arbeitgeber ein Angebot vorgelegt. Nach ihren Vorstellungen sollen die Löhne und Gehälter in diesem Jahr um 1,5 Prozent und 2020 noch einmal um ein Prozent steigen, wie der Verband AGA mitteilte. Auch die Ausbildungsvergütungen sollen sich in dem gleichen Maße erhöhen, bei einer Laufzeit von 24 Monaten. Da die Tarifrunde mit der Gewerkschaft Verdi keine Einigung brachte, ist ein weiterer Verhandlungstermin für den 1. Juli vorgesehen.

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Hamburg (dpa/lno) - In der zweiten Runde der Tarifverhandlungen für die Beschäftigten im Hamburger Groß- und Außenhandel haben die Arbeitgeber ein Angebot vorgelegt. Nach ihren Vorstellungen sollen die Löhne und Gehälter in diesem Jahr um 1,5 Prozent und 2020 noch einmal um ein Prozent steigen, wie der Verband AGA mitteilte. Auch die Ausbildungsvergütungen sollen sich in dem gleichen Maße erhöhen, bei einer Laufzeit von 24 Monaten. Da die Tarifrunde mit der Gewerkschaft Verdi keine Einigung brachte, ist ein weiterer Verhandlungstermin für den 1. Juli vorgesehen.

Mit dem vorgelegten Arbeitgeberangebot werde der wirtschaftlichen Realität im Hamburger Groß- und Außenhandel Rechnung getragen, berichtete der Leiter der AGA-Tarifkommission Michael Fink. „Die ökonomische Lage verschlechtert sich zusehends. Mehr ist für die Betriebe nicht zu stemmen.“ Die Gewerkschaft Verdi fordert dagegen 6,5 Prozent mehr Gehalt, mindestens jedoch 167 Euro mehr. Außerdem sollen die Vergütungen für Auszubildende um 100 Euro angehoben werden. Verdi will für eine Laufzeit von zwölf Monaten abschließen.

Im Hamburger Groß- und Außenhandel gibt es rund 58 000 Beschäftigte. Der Tarifvertrag wird auch für Unternehmen der Hamburger Metropolregion abgeschlossen.

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