Rice Powell:"Ich habe gelernt, auf meinen Körper zu hören"

Lesezeit: 7 Min.

Rice Powell, Vorstandschef des Dax-Konzerns Fresenius Medical Care. (Foto: Fresenius Medical Care)

Rice Powell, Chef des Dialysespezialisten Fresenius Medical Care, über seine überstandene Krebserkrankung, gedruckte Nieren und die Frage, ob seine Töchter Burger essen dürfen.

Interview von Elisabeth Dostert

Der Weg zu Rice Powell, 64, Chef des Dialysespezialisten Fresenius Medical Care (FMC), in Bad Homburg führt durch die Else-Kröner-Straße. Im Foyer des Gebäudes, in dem Powell sein Büro hat, steht eine Büste von Kröner, jener Frau, die aus dem maroden Pharmabetrieb Fresenius einen erfolgreichen Konzern machte. Fresenius ist mit gut 30 Prozent der größte Einzelaktionär von FMC. Die beiden Dax-Konzerne sitzen unter einem Dach. FMC verkauft Dialysegeräte, das Zubehör und betreibt weltweit fast 4000 Dialysekliniken. 2018 setzte der Konzern weltweit 16,5 Milliarden Euro um. Powell ist Amerikaner. Klar, dass er häufiger mal nach Donald Trump gefragt wird.

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