Forstwirtschaft - Stadtoldendorf:Güterbahnhof ist Drehkreuz für Sturmholz-Verladung

Stadtoldendorf (dpa/lni) - Der Güterbahnhof Stadtoldendorf bei Holzminden ist nach dem verheerenden Sturm "Friederike" zum Drehkreuz für die Verladung von Sturmholz geworden. Wöchentlich werden rund 3500 Kubikmeter Holz abtransportiert. Bis zu drei Güterzüge liefern das Sägeholz Woche für Woche in Werke nach Mecklenburg-Vorpommern und Bayern.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Stadtoldendorf (dpa/lni) - Der Güterbahnhof Stadtoldendorf bei Holzminden ist nach dem verheerenden Sturm "Friederike" zum Drehkreuz für die Verladung von Sturmholz geworden. Wöchentlich werden rund 3500 Kubikmeter Holz abtransportiert. Bis zu drei Güterzüge liefern das Sägeholz Woche für Woche in Werke nach Mecklenburg-Vorpommern und Bayern.

"Es braucht Generationen, bis das wieder nachgewachsen ist", sagte der Sprecher der Landesforsten, Michael Rudolph. Bäume bräuchten zwischen 80 und 200 Jahre, bis sie ein erntereifes Alter hätten. Auswirkungen des Sturms auf den Holzpreis seien zwar bemerkbar, jedoch sei die Nachfrage auch im Ausland groß.

Der Orkan "Friederike" im Januar gilt als der stärkste Sturm seit "Kyrill" vor elf Jahren mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 130 Kilometern pro Stunde.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: