Eisenach (dpa/th) - Ob Holzlieferant, Rückzugsort für Pflanzen und Tiere, Jagdraum, Erholungsort oder „grüne Lunge“ für Stadt und Dorf: Die Bedeutung und Ansprüche an Wälder in und um Kommunen wachsen, wie der Marksuhler Forstamtsleiter Ansgar Pape der Deutschen Presse-Agentur sagte. Thüringen könne sich zwar nicht mit Ballungszentren wie Frankfurt/Main oder Berlin messen, aber gerade durch den Klimawandel würden sich die Menschen der Bedeutung des Waldes immer mehr bewusst. „Für die Forstleute, für die der Wald auch nachhaltige Rohstoff- und Einkommensquelle ist, bedeutet das oft eine „Quadratur des Kreises“.
Auf der Wartburg bei Eisenach diskutieren deshalb am Freitag 100 Experten aus Baden-Württemberg, Hessen und Thüringen über Geschichte, Stand und Zukunft der urbanen Forstwirtschaft.