Flugtaxis:"Auf dem Mond wären wir nicht schlechter dran als in Deutschland"

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Lilium-Gründer Daniel Wiegand vor dem Prototyp, der in wenigen Monaten zum ersten Testflug abheben soll (Foto: Lilium/Lilium)

Die deutschen Flugtaxi-Unternehmen Lilium und Volocopter fühlen sich von der Politik im Stich gelassen. Lilium-Chef Klaus Roewe warnt, es geschehe zu wenig, um eine vielversprechende Branche im Land zu halten.

Von Jens Flottau, Oberpfaffenhofen

Volocopter-Chef Dirk Hoke war vor wenigen Tagen der Erste, der Alarm geschlagen hat. Wenn sein Flugtaxi-Unternehmen nicht schnell mit Kreditbürgschaften unterstützt werde, dann müsse auch eine Insolvenz in Erwägung gezogen werden, mindestens aber der Verkauf an strategische Investoren aus dem Ausland. Nun erhebt Klaus Roewe, Chef des zweiten prominenten deutschen Flugtaxi-Start-ups Lilium im SZ-Gespräch ebenfalls schwere Vorwürfe in Richtung Politik.

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