Wiesbaden:Hessen verringert 2016 Fehlbetrag

Wiesbaden (dpa/lhe) - Das Land Hessen hat 2016 das beste Ergebnis seit der Umstellung der Jahresabrechnung auf kaufmännische Kriterien abgeschlossen. Der Fehlbetrag lag bei knapp 1,2 Milliarden Euro, wie Finanzminister Thomas Schäfer am Montag in Wiesbaden sagte. Im Vorjahr hatte der Verlust noch rund 14,4 Milliarden Euro betragen. Der gesamte Schuldenstand des Landes bleibt aber vor allem wegen der milliardenschweren Aufwendungen für die Pensionsrückstellungen hoch: Rund 145,7 Milliarden Schulden standen für das abgelaufene Geschäftsjahr in den Büchern (2015: 143,8 Mrd Euro).

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Wiesbaden (dpa/lhe) - Das Land Hessen hat 2016 das beste Ergebnis seit der Umstellung der Jahresabrechnung auf kaufmännische Kriterien abgeschlossen. Der Fehlbetrag lag bei knapp 1,2 Milliarden Euro, wie Finanzminister Thomas Schäfer am Montag in Wiesbaden sagte. Im Vorjahr hatte der Verlust noch rund 14,4 Milliarden Euro betragen. Der gesamte Schuldenstand des Landes bleibt aber vor allem wegen der milliardenschweren Aufwendungen für die Pensionsrückstellungen hoch: Rund 145,7 Milliarden Schulden standen für das abgelaufene Geschäftsjahr in den Büchern (2015: 143,8 Mrd Euro).

Hessen hatte als erstes Flächenland in Deutschland im Jahr 2009 die kaufmännische Buchführung (Doppik) eingeführt. Damit zieht das Bundesland in seinem Geschäftsbericht ähnlich Bilanz wie ein Unternehmen. Das bedeutet, dass dabei auch die Vermögens-, Ertrags- und Finanzlage Hessens sowie Rückstellungen für die künftigen Verpflichtungen und Lasten des Landes aufgeführt werden. Für 2016 wurde der mittlerweile achte Geschäftsbericht nach dieser Buchführung präsentiert.

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