Stuttgart:Land kann mit zusätzlichem Geld im Haushalt rechnen

Stuttgart (dpa/lsw) - Das Land kann in diesem Jahr mit zusätzlichem Geld im Haushalt rechnen. Wie die "Stuttgarter Zeitung" (Dienstag) berichtete, geht es voraussichtlich um rund 300 Millionen Euro, die mit der Abwicklung der in der Bankenkrise gebildeten Sealink-Zweckgesellschaft frei werden. Die SPD fordert, sie zum Abbau von Schulden zu verwenden. Eine Sprecherin des Finanzministeriums verwies am Dienstag in Stuttgart darauf, dass die Abwicklung noch nicht abgeschlossen ist. Was mit dem frei werdenden Betrag passieren solle, sei noch offen. Im Zuge der Bankenkrise hatte die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) die Not leidende Sachsen LB übernommen. Faule Wertpapiere der Sachsen LB waren in der Zweckgesellschaft Sealink Funding gebündelt worden. Ein Großteil dieser Papiere war im vergangenen Jahr verkauft worden. Damit ist auch die Risikoabsicherung durch das Land nicht mehr nötig.

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Stuttgart (dpa/lsw) - Das Land kann in diesem Jahr mit zusätzlichem Geld im Haushalt rechnen. Wie die „Stuttgarter Zeitung“ (Dienstag) berichtete, geht es voraussichtlich um rund 300 Millionen Euro, die mit der Abwicklung der in der Bankenkrise gebildeten Sealink-Zweckgesellschaft frei werden. Die SPD fordert, sie zum Abbau von Schulden zu verwenden. Eine Sprecherin des Finanzministeriums verwies am Dienstag in Stuttgart darauf, dass die Abwicklung noch nicht abgeschlossen ist. Was mit dem frei werdenden Betrag passieren solle, sei noch offen. Im Zuge der Bankenkrise hatte die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) die Not leidende Sachsen LB übernommen. Faule Wertpapiere der Sachsen LB waren in der Zweckgesellschaft Sealink Funding gebündelt worden. Ein Großteil dieser Papiere war im vergangenen Jahr verkauft worden. Damit ist auch die Risikoabsicherung durch das Land nicht mehr nötig.

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