Finanzen - Hamburg:Hamburg hat im ersten Halbjahr fast 400 000 Euro geerbt

Hamburg (dpa/lno) - Die Stadt Hamburg hat in den ersten sechs Monaten des Jahres knapp 480 000 Euro geerbt - rund 24 000 Euro mehr als im gesamten Jahr 2017. Auch 2015 und 2016 lagen die Einnahmen aus Erbschaften jeweils bei gut einer halben Million Euro, wie ein Sprecher der Finanzbehörde sagte. Ganz überwiegend handele es sich bei den Erbschaften um kleine Beträge. Sogenannte Fiskalerbschaften fallen der Stadt zu, wenn die rechtmäßigen Erben das Erbe ausschlagen oder nicht zu ermitteln sind. Tauchen Erben wieder auf, haben sie 30 Jahre lang Anspruch auf Erstattung. Der Stadt entstehe durch die Erbschaften ein hoher Aufwand. 2015 hätten den erzielten Einnahmen in Höhe von 506 808 Euro Ausgaben für Erstattungen sowie Personal- und Sachkosten in Höhe von mehr als 600 000 Euro gegenüberstanden. 2016 und 2017 blieben der Stadt 220 035 beziehungsweise 127 450 Euro.

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Hamburg (dpa/lno) - Die Stadt Hamburg hat in den ersten sechs Monaten des Jahres knapp 480 000 Euro geerbt - rund 24 000 Euro mehr als im gesamten Jahr 2017. Auch 2015 und 2016 lagen die Einnahmen aus Erbschaften jeweils bei gut einer halben Million Euro, wie ein Sprecher der Finanzbehörde sagte. Ganz überwiegend handele es sich bei den Erbschaften um kleine Beträge. Sogenannte Fiskalerbschaften fallen der Stadt zu, wenn die rechtmäßigen Erben das Erbe ausschlagen oder nicht zu ermitteln sind. Tauchen Erben wieder auf, haben sie 30 Jahre lang Anspruch auf Erstattung. Der Stadt entstehe durch die Erbschaften ein hoher Aufwand. 2015 hätten den erzielten Einnahmen in Höhe von 506 808 Euro Ausgaben für Erstattungen sowie Personal- und Sachkosten in Höhe von mehr als 600 000 Euro gegenüberstanden. 2016 und 2017 blieben der Stadt 220 035 beziehungsweise 127 450 Euro.

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