Berlin (dpa) - Rund fünf Milliarden Euro an Steuern sind dem deutschen Staat seit 2011 offenbar entgangen, weil Investoren mit ihren Banken ein Steuerschlupfloch genutzt haben. Das berichtet ein Rechercheverbund aus „Handelsblatt“, Bayerischem Rundfunk, „Washington Post“ und dem Recherchebüro ProPublica. Dem Bericht zufolge war besonders die Commerzbank bei diesen Cum-Cum-Geschäfte genannten Praktiken aktiv. Bei diesen Geschäften wird die Dividendenbesteuerung umgangen durch Aktien-Transaktionen um den Stichtag der Ausschüttung.
Finanzen:Fünf Milliarden: Banken helfen beim Sparen mit Steuerschlupfloch
Berlin (dpa) - Rund fünf Milliarden Euro an Steuern sind dem deutschen Staat seit 2011 offenbar entgangen, weil Investoren mit ihren Banken ein Steuerschlupfloch genutzt haben. Das berichtet ein Rechercheverbund aus "Handelsblatt", Bayerischem Rundfunk, "Washington Post" und dem Recherchebüro ProPublica. Dem Bericht zufolge war besonders die Commerzbank bei diesen Cum-Cum-Geschäfte genannten Praktiken aktiv. Bei diesen Geschäften wird die Dividendenbesteuerung umgangen durch Aktien-Transaktionen um den Stichtag der Ausschüttung.
Direkt aus dem dpa-Newskanal
Lesen Sie mehr zum Thema