Erfurt:Thüringen bekommt mehr Geld aus dem Länderfinanzausgleich

Erfurt/Berlin (dpa/th) - Thüringen hat mehr Geld aus dem Länderfinanzausgleich bekommen. Im Jahr 2018 flossen fast 667 Millionen Euro aus dem Ausgleichstopf in den Landeshaushalt, wie aus vorläufigen Zahlen des Bundesfinanzministeriums vom Montag hervorgeht. Das sind rund 26 Millionen mehr als 2017. Der Länderfinanzausgleich soll die "Einheitlichkeit der Lebensverhältnisse" in den Bundesländern sicherstellen. Da sie sich etwa in ihrer Wirtschaftskraft deutlich unterscheiden, gibt es Länder, die in den Ausgleichstopf einzahlen - und andere Länder, die einen Ausgleich bekommen.

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Erfurt/Berlin (dpa/th) - Thüringen hat mehr Geld aus dem Länderfinanzausgleich bekommen. Im Jahr 2018 flossen fast 667 Millionen Euro aus dem Ausgleichstopf in den Landeshaushalt, wie aus vorläufigen Zahlen des Bundesfinanzministeriums vom Montag hervorgeht. Das sind rund 26 Millionen mehr als 2017. Der Länderfinanzausgleich soll die „Einheitlichkeit der Lebensverhältnisse“ in den Bundesländern sicherstellen. Da sie sich etwa in ihrer Wirtschaftskraft deutlich unterscheiden, gibt es Länder, die in den Ausgleichstopf einzahlen - und andere Länder, die einen Ausgleich bekommen.

Insgesamt wurden 2018 11,45 Milliarden Euro zwischen reicheren und ärmeren Ländern umverteilt. Bayern zahlte mit 6,67 Milliarden Euro wie in den Vorjahren mehr als die Hälfte der Summe ein. Auch Baden-Württemberg, Hessen und Hamburg sind sogenannte Geberländer. Größter Empfänger des Ausgleichs ist Berlin (4,4 Milliarden Euro). In den ostdeutschen Bundesländern hat Sachsen mit rund 1,18 Milliarden Euro am stärksten vom Ausgleichstopf profitiert.

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