In zwölf Schritten zum ETF:Kosten runter, Rendite rauf

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Illustration: Jessy Asmus (Foto: Illustration: Jessy Asmus)

Anleger können ihre ETFs inzwischen bei immer mehr Direktbanken und Brokern kostenlos verwahren. Die wichtigsten Fragen und Antworten zum Gratis-Depot - in Schritt 9 der SZ-Serie.

Von Harald Freiberger

Niedrige Kosten sind die Voraussetzung für den Erfolg an der Börse. ETFs schneiden vor allem deshalb langfristig meist besser ab als herkömmliche Fonds, weil die Gebühren deutlich geringer sind. Ein weiterer wichtiger Kostenfaktor ist das Depot: Jeder Anleger braucht eines, um seine Wertpapiere zu verwahren. Herkömmliche Banken und Sparkassen verlangen dafür meist relativ hohe Gebühren; ein Prozent der Anlagesumme ist keine Seltenheit. Wer also 50 000 Euro in Wertpapieren angelegt hat, ist im Jahr schon mal 500 Euro los, einfach so. Doch es geht auch billiger: bei Direktbanken, die nur online erreichbar sind, und bei Brokern, die sich auf die Verwahrung von Wertpapieren spezialisiert haben. Etliche von ihnen bieten ETF-Sparpläne bereits kostenlos an, auch die Gebühren für die einmalige Anlage in ETFs sinken. Was bei der Wahl des Anbieters zu beachten ist.

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