Ernährung:Plattfische Filetieren und Genießen

Bonn (dpa/tmn) - Wer Plattfische wie Scholle oder Steinbutt selbst filetiert, erhält daraus vier Teile. Wie immer gibt es ein vorderes sowie ein hinteres Filet - diese lassen sich bei Plattfischen aber noch einmal teilen, erläutert der Verbraucherinformationsdienst aid.

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Bonn (dpa/tmn) - Wer Plattfische wie Scholle oder Steinbutt selbst filetiert, erhält daraus vier Teile. Wie immer gibt es ein vorderes sowie ein hinteres Filet - diese lassen sich bei Plattfischen aber noch einmal teilen, erläutert der Verbraucherinformationsdienst aid.

Eine Besonderheit beim Zerlegen solcher Fische: Man zieht erst die Haut ab und filetiert den Plattfisch dann. Bei den sogenannten runden Fischen wie Forelle oder Hering ist es andersherum: Wer die Haut entfernen möchte, macht das in diesen Fällen nach dem Filetieren.

Generell schneidet man den Fisch zum Entgräten nach dem Entschuppen und Ausnehmen quer hinter den Kiemen und entlang des Rückgrats auf. Wichtig ist dabei, das Messer nah entlang der Hauptgräte durch den Fisch zu führen.

Klassisch trinkt man zum Fisch vor allem Weißwein. Aber mitunter passen auch Rosé- oder Rotweine dazu, erläutert das Deutsche Weininstitut. Das liegt nicht unbedingt am Fisch selbst, sondern mehr an der Art der Zubereitung.

So passt vor allem zu gebratenem, gegrilltem oder gebackenem Fisch ein Rosé. Sogar ein leichter Rotwein mit wenig Gerbstoff schmecke zu solchen Gerichten. Anders ist es bei Zubereitungsarten wie Pochieren, Dünsten oder Dämpfen. Dann hat der Fisch ein sehr zartes Aroma und sollte mit einem trockenen Weißwein kombiniert werden.

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