Energie - Hamburg:Stromerzeugung aus fossilen Energieträgern: Anstieg

Hamburg (dpa/lno) - Die Stromerzeugung aus fossilen Energieträgern ist in Hamburg im vergangenen Jahr um 20 Prozent gestiegen. Dabei erhöhte sich die Menge des aus Kohle erzeugten Stroms gegenüber dem Vorjahr um 1,5 Millionen Megawattstunden (MWh) auf 8,5 Millionen MWh, teilte das Statistikamt Nord am Donnerstag mit. Mit 9,4 Millionen MWh und einem Anteil von 94 Prozent stammte der weitaus überwiegende Anteil der Stromerzeugung aus fossilen Energieträgern. Die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien ging dagegen um 16 Prozent auf knapp 0,5 Millionen MWh zurück. Das entspricht einem Anteil von 4,6 Prozent an der gesamten Stromerzeugung.

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Hamburg (dpa/lno) - Die Stromerzeugung aus fossilen Energieträgern ist in Hamburg im vergangenen Jahr um 20 Prozent gestiegen. Dabei erhöhte sich die Menge des aus Kohle erzeugten Stroms gegenüber dem Vorjahr um 1,5 Millionen Megawattstunden (MWh) auf 8,5 Millionen MWh, teilte das Statistikamt Nord am Donnerstag mit. Mit 9,4 Millionen MWh und einem Anteil von 94 Prozent stammte der weitaus überwiegende Anteil der Stromerzeugung aus fossilen Energieträgern. Die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien ging dagegen um 16 Prozent auf knapp 0,5 Millionen MWh zurück. Das entspricht einem Anteil von 4,6 Prozent an der gesamten Stromerzeugung.

Gut ein Drittel des aus erneuerbaren Energien erzeugten Stroms stammte aus Biomasse. Trotz des relativ schwachen Windjahres und des damit verbundenen Erzeugungsrückgangs folgte Strom aus Windenergie an zweiter Stelle. Bedingt durch einen deutlichen Rückgang gegenüber dem Vorjahr folgte Biogas erst an dritter Stelle der erneuerbaren Energien; das entspricht knapp 16 Prozent des regenerativ erzeugten Stroms und 0,8 Prozent der gesamten Stromerzeugung. Die aus Biogas gewonnene Strommenge sank um über ein Drittel auf gut 76 000 MWh. Insgesamt stieg die gesamte Hamburger Stromerzeugung 2016 auf 10 Millionen MWh, das sind rund 17 Prozent mehr als im Vorjahr.

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