Hamburg:Hamburg setzt noch auf Kohle: Stromerzeugung gestiegen

Hamburg (dpa/lno) - Die Energiewende in Hamburg lässt auf sich warten. Der in Hamburg erzeugte Strom stammte auch im vergangenen Jahr weit überwiegend aus fossilen Energieträgern und vor allem aus Kohle, teilte das Statistische Amt Nord am Freitag in der Hansestadt mit. Zwar stieg auch die Stromerzeugung aus Wind- und Wasserkraft deutlich an, doch blieben deren Anteile an der gesamten Hamburger Stromerzeugung gering. Die Hamburger Politik will aus der Kohle in den kommenden Jahren möglichst weitgehend aussteigen.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Hamburg (dpa/lno) - Die Energiewende in Hamburg lässt auf sich warten. Der in Hamburg erzeugte Strom stammte auch im vergangenen Jahr weit überwiegend aus fossilen Energieträgern und vor allem aus Kohle, teilte das Statistische Amt Nord am Freitag in der Hansestadt mit. Zwar stieg auch die Stromerzeugung aus Wind- und Wasserkraft deutlich an, doch blieben deren Anteile an der gesamten Hamburger Stromerzeugung gering. Die Hamburger Politik will aus der Kohle in den kommenden Jahren möglichst weitgehend aussteigen.

Im einzelnen erhöhte sich die Stromerzeugung aus fossilen Quellen um 9,3 Prozent auf 10,3 Millionen Megawattstunden. Das entspricht einem Anteil von 94,2 Prozent an der gesamten Stromproduktion. Auf die Kohle entfielen 9,3 Millionen Megawattstunden bei einem Anstieg von 8,7 Prozent. Daran dürfte das größte Hamburger Kohlekraftwerk Moorburg einen wesentlichen Anteil haben. Die erneuerbaren Energien steuerten 0,5 Megawattstunden zur Hamburger Stromproduktion bei, ein Anteil von 4,8 Prozent. Sie legten um knapp 13 Prozent zu. Insgesamt stieg die Hamburger Stromerzeugung um 9,1 Prozent auf 10,9 Millionen Megawattstunden.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: