Brunsbüttel:Bund fördert Forschung für LNG-Terminal

Berlin/Brunsbüttel (dpa/lno) - Der Bund will die technische Entwicklung von Terminals für verflüssigtes Erdgas (LNG) in den nächsten fünf Jahren mit 165 Millionen Euro fördern. Das habe der Haushaltsausschuss des Bundestags in seiner Abschlusssitzung zum Bundeshaushalt 2019 beschlossen, teilte die SPD-Abgeordnete Bettina Hagedorn am Freitag in Berlin mit. Davon werde auch der Standort Brunsbüttel profitieren, der das erste Importterminal für LNG an der deutschen Küste betreiben will.

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Berlin/Brunsbüttel (dpa/lno) - Der Bund will die technische Entwicklung von Terminals für verflüssigtes Erdgas (LNG) in den nächsten fünf Jahren mit 165 Millionen Euro fördern. Das habe der Haushaltsausschuss des Bundestags in seiner Abschlusssitzung zum Bundeshaushalt 2019 beschlossen, teilte die SPD-Abgeordnete Bettina Hagedorn am Freitag in Berlin mit. Davon werde auch der Standort Brunsbüttel profitieren, der das erste Importterminal für LNG an der deutschen Küste betreiben will.

„Das sind großartige Neuigkeiten für Brunsbüttel“, sagte Hagedorn. Der Standort habe durch sehr gute Projektpläne überzeugt und im Verhältnis zur nationalen Konkurrenz die Nase vorn. Neben Brunsbüttel streben auch Stade und Wilhelmshaven ein LNG-Importterminal an. Je nach Größe und Ausstattung würde das eine Investition von rund 500 Millionen Euro bedeuten. Die Bundesregierung unterstützt die Idee, weil ein LNG-Terminal weitere Importquellen für Gas erschließen würde, das bislang überwiegend aus Russland geliefert wird.

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