Elektro-Start-up Nio:Stotterstart in New York

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Das Modell EP 9 des chinesischen Autobauers Nio: Der Elektro-Sportwagen hält mehrere Geschwindigkeitsrekorde. (Foto: Qilai Shen/Bloomberg)

Das chinesische Elektro-Start-up Nio ist jetzt an der Börse in New York notiert - und hat deutlich weniger Geld eingesammelt als erwartet.

Von Lea Deuber, München

Den Autoschlüssel bekommt Ren Siyi als Letztes. Ein Mitarbeiter hat der jungen Frau noch ein Sicherheitstraining gegeben. Jetzt darf sie sich mit ihrem Mann ins Auto setzen. Ein Mitarbeiter knipst Fotos, als sie den Motor des Elektro-Geländewagens des chinesischen Start-ups Nio startet. 5000 Yuan, rund 630 Euro, kostet eine zweistündige Testfahrt - fast ein Monatsgehalt in Shanghai. Teuer und exklusiv sollen die Fahrten sein. Ein Event, von dem Ren später ihrer Familie erzählen kann. Erstattet wird das Geld, wenn der Kunde das Auto kauft. Trotzdem sei der Andrang auf die Testfahrten gewaltig, so Nio.

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