Erfurt (dpa/th) - Trotz steigender Preise haben die Thüringer im vergangenen Jahr unter dem Strich mehr Geld im Portemonnaie gehabt. Nach Abzug der Inflation hatten die Verbraucher 1,4 Prozent mehr Geld zur Verfügung, wie das Statistische Landesamt am Dienstag mitteilte.
Für die Berechnung wird der sogenannte Reallohn betrachtet. Das entspricht dem Nominallohn - dem tatsächlich ausgezahlten Lohn - nach Abzug der Teuerung. Die Nominallöhne stiegen im Vergleich zu 2016 in Thüringen um 3,1 Prozent, die Inflation legte um 1,7 Prozent zu.