Mitfahrportale:Unterwegs mit dem Virus

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Gefahr im Straßenverkehr: Die tief stehende Sonne kann Autofahrende stark blenden. (Foto: Ralph Peters/imago)

Während das soziale Leben in Deutschland weitgehend lahmgelegt ist, läuft das Geschäft mit den Mitfahrgelegenheiten munter weiter. Die Polizei zeigt sich verwundert - und droht mit Strafen.

Von Christina Kunkel, München

Rainer antwortet schon nach fünf Minuten. Er schreibt: "Wenn du da bist, bist du da." Für zwanzig Euro könne man mit ihm von München nach Erfurt fahren, zusammen mit zwei weiteren fremden Menschen stundenlang in seinem weißen Ford Mondeo sitzen. Und das Anfang April, wo doch seit zwei Wochen strenge Ausgangsbeschränkungen gelten für alle in Deutschland. So soll das Coronavirus eingedämmt werden. Soziale Kontakte, vor allem zu Menschen außerhalb des eigenen Haushalts, sind abgesehen von Einkäufen und auf der Arbeit untersagt. Auch Autofahrten sollen nur unternommen werden, wenn es einen wichtigen Grund gibt.

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