Bevölkerungsschwund:Chinas "Alterungstsunami" trifft die ganze Welt

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(Foto: imago; Bearbeitung: SZ)

China hat erstmals sinkende Bevölkerungszahlen ausgegeben. Der rasante demografische Wandel wird zum Problem, die Regierung kann kaum gegensteuern.

Essay von Florian Müller

Chinas Statistikamt hat vor wenigen Tagen bestätigt, was viele schon seit Jahren fast sehnsüchtig herbeigeschrieben haben: Das offiziell bevölkerungsreichste Land der Welt schrumpft. Zwar nur um 850 000 Menschen auf 1,41175 Milliarden, aber es ist der erste Rückgang seit 61 Jahren. Damit könnte Indien China einigen Schätzungen zufolge schon jetzt überholt haben. Oder wieder überholt, denn bis 1750 war Indiens Bevölkerung bereits einmal die größte der Welt.

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