Ludwigshafen am Rhein:BASF legt Quartalszahlen vor: Konzern in Bewegung

Ludwigshafen (dpa/lrs) - Bei BASF ist einiges in Bewegung, am heutigen Freitag legt der Chemieriese seine Zahlen zum dritten Quartal 2018 vor. Das Unternehmen hatte vom Rivalen Bayer bestimmte Pflanzenschutzmittel, Saatgut-Arten und das Geschäft unter anderem mit der computergesteuerten Ausbringung von Saatgut- und Pflanzenschutzmitteln übernommen. Zudem will BASF seine Öl- und Gastochter Wintershall mit der früheren RWE-Sparte Dea verschmelzen und später an die Börse bringen. Ende September war eine Vereinbarung zur Dea-Übernahme mit dem Eigentümer LetterOne unterzeichnet worden.

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Ludwigshafen (dpa/lrs) - Bei BASF ist einiges in Bewegung, am heutigen Freitag legt der Chemieriese seine Zahlen zum dritten Quartal 2018 vor. Das Unternehmen hatte vom Rivalen Bayer bestimmte Pflanzenschutzmittel, Saatgut-Arten und das Geschäft unter anderem mit der computergesteuerten Ausbringung von Saatgut- und Pflanzenschutzmitteln übernommen. Zudem will BASF seine Öl- und Gastochter Wintershall mit der früheren RWE-Sparte Dea verschmelzen und später an die Börse bringen. Ende September war eine Vereinbarung zur Dea-Übernahme mit dem Eigentümer LetterOne unterzeichnet worden.

Bei der geplanten, milliardenschweren Übernahme des Nylon-Geschäfts der belgischen Solvay-Gruppe hat indes die EU-Kommission Wettbewerbsbedenken und prüft. Erst vor kurzem kündigte BASF zudem den Bau einer neuen Anlage für Batteriematerialien in Finnland an. Autohersteller sind der wichtigste Umsatzbringer von BASF.

Wegen des Dea-Deals hatte BASF seine Jahresziele Ende September angepasst. Der Umsatz soll die 61,2 Milliarden Euro von 2017 leicht übertreffen. Analysten rechnen unter anderem mit einem kräftigen Ergebnisrückgang im Geschäft mit Basischemikalien. Ihnen zufolge dürften höhere Ethan- und Ethylenpreis sowie teurere Ölpreise auf die Margen gedrückt haben.

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