Protest gegen Agrarpolitik:Sie haben es satt

In Berlin demonstrieren Tausende Menschen für eine nachhaltige und umweltfreundliche Landwirtschaft. Der Klimawandel und das Artensterben bewegen viele Teilnehmer.

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Während in Berlin die Grüne Woche, die größte Agrarmesse der Welt, stattfindet, ziehen am Samstag Tausende Menschen durch die Hauptstadt. Unter dem Motto "Wir haben es satt!" fordern sie eine umweltfreundlichere Landwirtschaft.

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Sein oder nicht sein: Für das Insektensterben machen viele Protestierende die intensive Landwirtschaft verantwortlich. Die Biene...

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... ist dabei zum Symboltier geworden. Ein riesiges, aufblasbares Exemplar schwebte ...

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... über dem Protestzug. Die Veranstalter sprachen von 27 000 Demonstranten, die dem Aufruf gefolgt seien.

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"Mehr Leguminosen auf Acker und Teller": Die Tierhaltung gilt vielen als ein wichtiger Klimakiller. Diese Demonstrantin fordert daher eine Wende zu einer vegetarischen Ernährung. Hülsenfrüchte, also Leguminosen, wie etwa Soja gehören inzwischen für viele zum Fleischersatz.

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Auch Landwirte beteiligten sich an dem Protest. 150 Traktoren führten den Zug an. Am Samstagvormittag hatten Bäuerinnen und Bauern eine Protestnote an Regierungsvertreter aus rund 70 Länder geschickt, die zu einer Agrarministerkonferenz in Berlin zusammengekommen waren.

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Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) nahm die Protestnote persönlich entgegen.

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