Zwickau:Zwickauer Steinkohlenbergbau endete vor 40 Jahren

Zwickau/Mülsen (dpa/sn) - Mit einer Chorprobe im traditionellen Berghabit hat der Zwickauer Knappenchor an das Ende des Steinkohlenbergbaus in Zwickau vor 40 Jahren erinnert. Am 29. September 1978 beförderten die Kumpel des Martin-Hoop-Schachts IV den letzten Hunt Steinkohle zu Tage. Die Idee zu dem Chorauftritt hatte Helmar Sittner, Projektmanager bei der Lausitzer und Mitteldeutschen Bergbau-Verwaltungsgesellschaft (LMBV). Der Bergbausanierer ist Eigentümer des Turms. "Das ist ein unwiederbringlicher Zeitzeuge, den wir damit wieder mehr ins Bewusstsein der Menschen rücken wollen", sagte Sittner der Deutschen Presse-Agentur. Vom 10. Jahrhundert bis zur Einstellung der Förderung vor 40 Jahren wurden in Zwickau rund 230 Millionen Tonnen Steinkohle gefördert.

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Zwickau/Mülsen (dpa/sn) - Mit einer Chorprobe im traditionellen Berghabit hat der Zwickauer Knappenchor an das Ende des Steinkohlenbergbaus in Zwickau vor 40 Jahren erinnert. Am 29. September 1978 beförderten die Kumpel des Martin-Hoop-Schachts IV den letzten Hunt Steinkohle zu Tage. Die Idee zu dem Chorauftritt hatte Helmar Sittner, Projektmanager bei der Lausitzer und Mitteldeutschen Bergbau-Verwaltungsgesellschaft (LMBV). Der Bergbausanierer ist Eigentümer des Turms. „Das ist ein unwiederbringlicher Zeitzeuge, den wir damit wieder mehr ins Bewusstsein der Menschen rücken wollen“, sagte Sittner der Deutschen Presse-Agentur. Vom 10. Jahrhundert bis zur Einstellung der Förderung vor 40 Jahren wurden in Zwickau rund 230 Millionen Tonnen Steinkohle gefördert.

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