Kassel (dpa/lhe) - Der Kasseler Düngemittel- und Salzhersteller K+S hat zwei Wochen früher als geplant seine Produktion in Kanada gestartet. Im neuen Kaliwerk Bethune sei die erste Tonne verkaufsfähiges Kali hergestellt worden, erklärte der Vorstandsvorsitzende der K+S Aktiengesellschaft, Burkhard Lohr, am Montag. K+S plant, in diesem Jahr bis zu 700 000 Tonnen Kaliumchlorid in Bethune zu produzieren.
Insgesamt setzte der Konzern im vergangenen Jahr 6,1 Millionen Tonnen Magnesiumprodukte ab, darunter fällt auch Kaliumchlorid. Mit dem Werk in Bethune sollen den Angaben zufolge die durchschnittlichen Produktionskosten gesenkt und die internationale Wettbewerbsfähigkeit gestärkt werden.