Zahlungsverkehr:Zwölf Cent fürs Anmelden

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Die neuen Regeln machen das Bezahlen per Smartphone oder Computer sicherer - aber auch komplizierter. (Foto: Aitor Carrera Porté/imago)

Am Sonntag haben die Banken das Onlinebanking umgestellt. Dabei hakte es an vielen Ecken und Enden. Erst jetzt zeigen sich die Folgen: Manches Institut verlangt eine ganz neue Art von Gebühren.

Von Harald Freiberger, München

Es sind aufreibende Tage für Banken und ihre Kunden. Am vergangenen Sonntag stellten die Kreditinstitute in Deutschland die Software für das Bezahlen per Computer oder Smartphone um. Hintergrund sind neue Richtlinien für den Zahlungsverkehr in Europa, PSD2 genannt. Sie sollen vor allem die Sicherheit beim elektronischen Bezahlen erhöhen. Jeder Bundesbürger, der bei einer Bank ein Konto hat, ist von der Umstellung betroffen. Dabei hakte es aber an vielen Ecken und Enden: Bei einzelnen Banken kamen Kunden nicht mehr ins Online-Banking, in den Call Centern hingen viele lange in der Warteschleife.

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