Rastatt:Bahn: Schadensstelle an Rheintalbahn mit Beton gefüllt

Rastatt (dpa) - Mehr als eine Woche nach dem Erdrutsch an einer Bahnbaustelle in Rastatt wird der betroffene Tunnel zur Stabilisierung auf 150 Metern mit Beton gefüllt. "Rund 10 500 Kubikmeter Beton werden in die Tunnelröhre an der Schadensstelle eingebracht", teilte die Deutsche Bahn am Sonntag mit. "Das entspricht rund 1300 Betonmischer-Lastwagen." Seit dem 12. August steht der Verkehr auf der Rheintalbahn, einer der wichtigsten europäischen Nord-Süd-Verbindungen, still. An der Unglücksstelle lässt die Bahn gerade einen Tunnel für die neue Hochgeschwindigkeitstrasse nur etwa fünf Meter unter den Gleisen hindurch bohren. Wasser und Erdreich waren in die Röhre eingedrungen.

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Rastatt (dpa) - Mehr als eine Woche nach dem Erdrutsch an einer Bahnbaustelle in Rastatt wird der betroffene Tunnel zur Stabilisierung auf 150 Metern mit Beton gefüllt. „Rund 10 500 Kubikmeter Beton werden in die Tunnelröhre an der Schadensstelle eingebracht“, teilte die Deutsche Bahn am Sonntag mit. „Das entspricht rund 1300 Betonmischer-Lastwagen.“ Seit dem 12. August steht der Verkehr auf der Rheintalbahn, einer der wichtigsten europäischen Nord-Süd-Verbindungen, still. An der Unglücksstelle lässt die Bahn gerade einen Tunnel für die neue Hochgeschwindigkeitstrasse nur etwa fünf Meter unter den Gleisen hindurch bohren. Wasser und Erdreich waren in die Röhre eingedrungen.

Bereits am Mittwochabend war zur Stabilisierung der Problemstelle ein kegelförmiger Pfropfen aus Beton in den Untergrund gegossen worden, um eine bereits fertiggestellte Tunnelröhre gegen den Schadensbereich abzusichern. Derzeit werde rund um die Uhr an der Baustelle im Stadtteil Niederbühl gearbeitet, betonte die Bahn am Sonntag. Wann an der Strecke wieder Züge fahren können, ist weiterhin offen.

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