Elmshorn:Ermittlungsverfahren nach Zugentgleisung in Elmshorn

Elmshorn (dpa/lno) - Nach dem Zugunglück im Bahnhof von Elmshorn hat die Bundespolizei Ermittlungsverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung sowie Gefährdung des Bahnverkehrs eingeleitet. Das teilte ein Sprecher der Bundespolizei am Montag mit. Die Zugbegleiterin und eine Reisende hatten sich leichte Verletzungen zugezogen, als in der vergangenen Woche der Steuerwagen und ein Reisezugwagen des Regionalzuges von Hamburg-Altona in Richtung Westerland entgleist waren.

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Elmshorn (dpa/lno) - Nach dem Zugunglück im Bahnhof von Elmshorn hat die Bundespolizei Ermittlungsverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung sowie Gefährdung des Bahnverkehrs eingeleitet. Das teilte ein Sprecher der Bundespolizei am Montag mit. Die Zugbegleiterin und eine Reisende hatten sich leichte Verletzungen zugezogen, als in der vergangenen Woche der Steuerwagen und ein Reisezugwagen des Regionalzuges von Hamburg-Altona in Richtung Westerland entgleist waren.

„Die Fahrtverlaufsaufzeichnungen des Zuges wurden gesperrt und werden im Nachgang ausgewertet“, berichtete der Sprecher. Auch bahnbetriebliche Unterlagen seien sichergestellt worden. „Da es sich um ein laufendes Ermittlungsverfahren handelt, werden weitere Auskünfte zum jetzigen Zeitpunkt nicht erteilt“, hieß es. Wegen des Unfalls am 15. November waren Hunderte Züge im Norden ausgefallen oder umgeleitet worden, da die Strecke gesperrt werden musste.

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