Berlin:S-Bahn: Monatelange Sperrungen im Berliner Nordosten

Berlin (dpa/bb) - In den nächsten Monaten müssen sich Fahrgäste der Berliner S-Bahn auf lange Sperrungen und Einschränkungen im Berliner Nordosten einstellen. Neue Gleise und Schwellen sollen verlegt, Schotter aufgebracht und auf eine moderne Zugsicherungstechnik umgestellt werden. Betroffen seien die Linien S7 und S75 bis zum 14. November, teilte eine Sprecherin der S-Bahn mit. Ab Anfang Oktober soll dann zusätzlich die S5 zwischen Wuhletal und Ostkreuz gesperrt werden. Die Bauarbeiten am Bauprojekt "Biesdorfer Kreuz" werden in zwei Bauphasen ausgeführt.

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Berlin (dpa/bb) - In den nächsten Monaten müssen sich Fahrgäste der Berliner S-Bahn auf lange Sperrungen und Einschränkungen im Berliner Nordosten einstellen. Neue Gleise und Schwellen sollen verlegt, Schotter aufgebracht und auf eine moderne Zugsicherungstechnik umgestellt werden. Betroffen seien die Linien S7 und S75 bis zum 14. November, teilte eine Sprecherin der S-Bahn mit. Ab Anfang Oktober soll dann zusätzlich die S5 zwischen Wuhletal und Ostkreuz gesperrt werden. Die Bauarbeiten am Bauprojekt „Biesdorfer Kreuz“ werden in zwei Bauphasen ausgeführt.

Seit dem frühen Montagmorgen verkehren zunächst bis zum 4. Oktober keine Züge der Linie S75 auf der Strecke zwischen Wartenberg und Springpfuhl. In dieser Zeit werden auf dem Abschnitt neue Gleise verlegt, für den Transport des Baumaterials kommt es zwischenzeitlich auch auf der Linie S7 zwischen Ahrensfelde und Springpfuhl zu Einschränkungen. Ein Ersatzverkehr mit Bussen ist zwischen Wartenberg und Marzahn eingerichtet.

Die zweite Bauphase beginnt dann ab dem 4. Oktober und dauert bis Mitte November an. In dieser Zeit fällt die gesamte Linie S75 zwischen Wartenberg und Ostbahnhof sowie die S7 zwischen Ahrensfelde und Nöldnerplatz aus. Zusätzlich dazu wird auch der Abschnitt auf der S5 zwischen Wuhletal und Ostkreuz nicht angefahren. Neben einem Schienenersatzverkehr mit Bussen soll es dann auch einen Ergänzungsverkehr mit Regionalzügen geben. In der zweiten Phase wird laut Bahn an der Inbetriebnahme des elektronischen Stellwerks sowie an der Umstellung auf moderne Zugsicherungstechnik gearbeitet.

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