Berlin:Bahn setzt Ausbau in Oldenburg fort: Gericht kippt Klagen

Das Logo der Deutschen Bahn ist in roten Buchstaben auf weißem Hintergrund zu sehen. (Foto: Ralf Hirschberger/dpa/Archivbild)

Im Streit um den Bahnausbau in Oldenburg nimmt die Deutsche Bahn die unterbrochenen Arbeiten wieder auf, nachdem das Bundesverwaltungsgericht alle Eilanträge...

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Oldenburg (dpa/lni) - Im Streit um den Bahnausbau in Oldenburg nimmt die Deutsche Bahn die unterbrochenen Arbeiten wieder auf, nachdem das Bundesverwaltungsgericht alle Eilanträge abgewiesen hat. Vom 6. Januar an werde mit Rodungsarbeiten an der Strecke zwischen Oldenburg und Rastede begonnen, teilte das Unternehmen am Freitag mit. Außerdem werde mit der Baustelleneinrichtung begonnen. Die Stadt Oldenburg hatte im Zuge des Bahnausbaus nach Wilhelmshaven mit einer Reihe von Klagen erreichen wollen, dass in Oldenburg mit Blick auf die erwartete Zahl von Güterzügen eine Umfahrungsstrecke gebaut wird. Das Gericht ist der Forderung nicht gefolgt.

Die Strecke wird für 885 Millionen Euro grundsaniert und elektrifiziert, weite Abschnitte sind bereits fertig. Bis 2022 soll die Elektrifizierung der Strecke beendet sein. Der Ausbau dient der besseren Erreichbarkeit des Jadeweserports für Güterzüge. Auch die Anbindung von Wilhelmshaven im Personenzugverkehr soll besser werden, so sind direkte Regionalexpresszüge nach Hannover geplant.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: