Apen:Mehr als zwei Jahre: Bahnübergangsposten hat bald ausgedient

Holtgast (dpa/lni) - Mehr als zwei Jahre nach einem Kabelschaden durch Mäusefraß wird ein Bahnübergang in Holtgast bei Apen (Kreis Ammerland) repariert. Der defekte Bahnübergang (BÜ) "Hinterm Busch" wird seit März 2016 von einer Sicherheitsfirma rund um die Uhr bewacht und wurde schon mehrfach zum Spottobjekt in den Medien. Ein Schrankenwärter musste jedes Mal eine Girlande über den Weg spannen, wenn ein Zug nahte. Später wurde ein mobiles Warnlicht installiert, das mit einem Schlüssel ein- und ausgeschaltet werden konnte. Montag sollen endlich die Bauarbeiten starten und der Übergang mit gelb-roten Lichtzeichen und Halbschranken ausgerüstet werden.

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Holtgast (dpa/lni) - Mehr als zwei Jahre nach einem Kabelschaden durch Mäusefraß wird ein Bahnübergang in Holtgast bei Apen (Kreis Ammerland) repariert. Der defekte Bahnübergang (BÜ) „Hinterm Busch“ wird seit März 2016 von einer Sicherheitsfirma rund um die Uhr bewacht und wurde schon mehrfach zum Spottobjekt in den Medien. Ein Schrankenwärter musste jedes Mal eine Girlande über den Weg spannen, wenn ein Zug nahte. Später wurde ein mobiles Warnlicht installiert, das mit einem Schlüssel ein- und ausgeschaltet werden konnte. Montag sollen endlich die Bauarbeiten starten und der Übergang mit gelb-roten Lichtzeichen und Halbschranken ausgerüstet werden.

Eine Reparatur der Anlage sei aus gesetzlichen Gründen nicht möglich gewesen, erklärte ein Bahnsprecher das langwierige Verfahren. Dabei habe es sehr umfangreiche und zeitaufwendige Abstimmungsgespräche mit der Kommune gegeben.

Nach weiteren Angaben waren jedoch bei zwei Ausschreibungen keine geeigneten Angebote erfolgt. Erst im dritten Anlauf hatte sich eine geeignete Firma gefunden. Insgesamt investiert die Deutsche Bahn rund eine Million Euro. Die Inbetriebnahme der neuen BÜ-Anlage ist für Dezember geplant.

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