Hannover (dpa) - Niedersachsens Ministerpräsident und VW-Aufsichtsrat Stephan Weil will trotz Kritik an seiner Doppelrolle festhalten. In einem Interview mit dem „Handelsblatt“ verneinte er die Frage, ob es Zeit sei, die Mandate zu trennen. „Das Unternehmenswohl muss innerhalb des Gemeinwohls angesiedelt sein, nicht außerhalb. Das ist deckungsgleich mit dem Interesse von Niedersachsen.“ Das Land kann alle wichtigen Entscheidungen des Konzerns blockieren. Für Kritik hatte zuletzt gesorgt, dass die VW-Rechtsabteilung Reden und Interviews des Ministerpräsidenten vorab zur Durchsicht bekam.
Auto:Weil: Kein Problem in Doppelrolle
Hannover (dpa) - Niedersachsens Ministerpräsident und VW-Aufsichtsrat Stephan Weil will trotz Kritik an seiner Doppelrolle festhalten. In einem Interview mit dem "Handelsblatt" verneinte er die Frage, ob es Zeit sei, die Mandate zu trennen. "Das Unternehmenswohl muss innerhalb des Gemeinwohls angesiedelt sein, nicht außerhalb. Das ist deckungsgleich mit dem Interesse von Niedersachsen." Das Land kann alle wichtigen Entscheidungen des Konzerns blockieren. Für Kritik hatte zuletzt gesorgt, dass die VW-Rechtsabteilung Reden und Interviews des Ministerpräsidenten vorab zur Durchsicht bekam.
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