Auto - Stuttgart:Region bündelt Kräfte für Umbrüche in der Autobranche

Stuttgart (dpa/lsw) - Um den Umbrüchen in der Automobilindustrie zu begegnen, hat die Wirtschaftsförderung der Region Stuttgart (WRS) am Freitag ein "Transformationsbündnis Automobilwirtschaft" vorgestellt. Die Initiative, die es in ähnlicher Form auch auf Landesebene gibt, bringt Arbeitnehmer, Arbeitgeber, Arbeitsagentur, Industrie- sowie Handwerkskammer und viele weitere Fachleute an einen Tisch.

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Stuttgart (dpa/lsw) - Um den Umbrüchen in der Automobilindustrie zu begegnen, hat die Wirtschaftsförderung der Region Stuttgart (WRS) am Freitag ein "Transformationsbündnis Automobilwirtschaft" vorgestellt. Die Initiative, die es in ähnlicher Form auch auf Landesebene gibt, bringt Arbeitnehmer, Arbeitgeber, Arbeitsagentur, Industrie- sowie Handwerkskammer und viele weitere Fachleute an einen Tisch.

Gemeinsam will man den Strukturwandel der Branche in der Region begleiten und sich Gedanken darüber machen, was die Veränderungen bewirken und wie man sie gestalten kann - immerhin sind in der Automobilwirtschaft der Region Stuttgart mehr als 200 000 Menschen beschäftigt.

"Zunächst geht es darum, uns Orientierung zu verschaffen", sagt Wirtschaftsförderer Walter Rogg. Derzeit wird die Branche von einer Vielzahl von Themen überrollt, etwa Digitalisierung, Car-Sharing, Elektromobilität, Abkehr vom Diesel oder auch dem Ende des Verbrennungsmotors in nicht allzu ferner Zukunft. "Welches also sind die Technologien von morgen, welche Komponenten fallen wann durch den Wandel weg und welche Chancen entstehen durch neue Geschäftsfelder?", nennt Rogg die zentralen Fragen.

Die Teilnahme am Transformationsbündnis soll auch weiteren Intitutionen, Verbänden, wissenschaftlichen Einrichtungen und Unternehmen offen stehen. Die Geschäftsstelle ist bei der WRS angesiedelt, das Geld dafür hat die Regionalversammlung des Verbands Region Stuttgart bereitgestellt.

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