Stuttgart:Konzernumbau kostet Zulieferer Mahle weiter Geld

Stuttgart (dpa/lsw) - Der Autozulieferer Mahle wächst, doch die Kosten für den Konzernumbau schlagen sich weiter im Ergebnis nieder. "Der Umbau kostet viel Geld. Dieses Geld nehmen wir in die Hand, weil wir damit in unsere eigene Zukunft investieren", sagte Jörg Stratmann, Vorsitzender der Mahle-Geschäftsführung, bei der Vorlage der Zahlen für 2017 am Mittwoch in Stuttgart.

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Stuttgart (dpa/lsw) - Der Autozulieferer Mahle wächst, doch die Kosten für den Konzernumbau schlagen sich weiter im Ergebnis nieder. „Der Umbau kostet viel Geld. Dieses Geld nehmen wir in die Hand, weil wir damit in unsere eigene Zukunft investieren“, sagte Jörg Stratmann, Vorsitzender der Mahle-Geschäftsführung, bei der Vorlage der Zahlen für 2017 am Mittwoch in Stuttgart.

Im vergangenen Jahr stieg der Konzernumsatz von Mahle um 3,8 Prozent auf 12,8 Milliarden Euro. Der Überschuss wurde mit 102 Millionen Euro mehr als verdoppelt - allerdings ausgehend von einem niedrigen Niveau. „Da geht mehr“, sagte Stratmann. „Wir müssen wieder mehr Geld verdienen, um unsere Weiterentwicklung vorantreiben zu können.“

Das Unternehmen war fast ein Jahrhundert lang vor allem auf Kolben und Zylinder spezialisiert - beide Komponenten sind in Elektromotoren überflüssig. Deshalb fährt Mahle seit einiger Zeit zweispurig: Zum einen soll der Verbrennungsmotor weiter optimiert, zum anderen die Elektromobilität vorangetrieben werden. Schon heute sei man in diesem Geschäft weltweit gut unterwegs, sagte Stratmann.

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